Häufige Fragen zur Homöopathie und Naturheilkunde

Bitte beachten!

Bei der hier vorgestellten Behandlungsmethode handelt es sich um Therapieverfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen der vorgestellten Therapieverfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der jeweiligen Therapierichtung selbst, die von der Schulmedizin nicht geteilt werden.

 

Wie wirkt die Homöopathie?

Gibt es Beweise für die Wirkung der Homöopathie?

Können Laien die Homöopathie auch selbst anwenden?

Wo kann die Homöopathie eingesetzt werden?

Was ist der Unterschied zwischen Homöopathie und Pflanzenheilkunde?

 

Wie wirkt die Homöopathie?

Wirkung homöopathische Arzneimittel Stellen Sie sich ein Buch vor, welches in seine chemischen Einzelteile zerlegt wirkt (Druckertinte, Holz, Leim usw.). Nichts wird weggelassen, die gesamte Materie des Buches hat sich nicht verändert. Wo ist nun der Inhalt? Das, was das Buch ausmacht, die lesbare Information abgeblieben? Wie weisen Sie nach, dass es sich genau um das Buch handelt, welches einmal ihr Lieblingsbuch war? Stellen Sie sich dieses Bild nun auf die Homöopathie übertragen vor. Homöopathie als eine feinstoffliche, energetische Medizin, die die Zellen des Körpers zur Selbstheilung anregt und deren Wirkung weder physikalisch noch chemisch nachweisbar ist, da es sich nicht mehr um biochemische Bestandteile, sondern um reine Information handelt. Inzwischen ist die Wissenschaft zwar so weit, dass sie nachweisen kann, dass sich eine Lösung reinen Wassers von einer Lösung mit einem homöopathischen Mittel durchaus unterscheidet, aber ein wissenschaftlicher Nachweis wie homöopathische Mittel wirken, kann noch nicht geführt werden.

 

Gibt es Beweise für die Wirkung der Homöopathie?

Beweise für die Wirkung der HomöopathieAlle gut bekannten homöopathischen Arzneien wurden an Menschen erprobt (= Arzneimittelprüfung). D.h. ein Proband nimmt ein homöopathisches Arzneimittel so lange ein bis er Symptome entwickelt. Diese Symptome werden dann in sogenannten Arzneimittelbildern dokumentiert. Das Naturgesetz und homöopathische Prinzip "Ähnliches heilt Ähnliches" und die daraus resultierenden Regeln der Homöopathie haben auch noch nach über 200 Jahren ihre Gültigkeit. Viele Doppelblindstudien konnten die Wirksamkeit der Homöopathie eindeutig belegen und in homöopathischen Praxen werden täglich neue Beweise erbracht.

Trotzdem ist die Schulmedizin skeptisch, da es bislang noch keine naturwissenschaftliche Erklärung für das Phänomen Homöopathie gibt. Auch wenn zur Zeit erste physikalische Interpretationsversuche unternommen werden, ist dabei nicht von wirklich Bedeutung, ob Patienten geheilt werden. Die praktischen Erfahrungen der Heilkunst beweisen, was mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen noch nicht zu erklären ist.

 

Können Laien die Homöopathie auch selbst anwenden?

Anwendung der Homöopathie für LaienDa die Homöopathie NICHT nach dem Prinzip "Symptom vorhanden - Mittel gegen Symptom nehmen" funktioniert, ist schon einiges an Wissen erforderlich, um die Homöopathie als Laie für einfache Akutbeschwerden anwenden zu können. Mit einigen Grundkenntnissen (bitte beachten Sie hierzu auch meine Angebote zum Thema "homöopathische Hausapotheke" können Sie jedoch durchaus einfache Beschwerden selbst behandeln soweit Sie die folgenden Hinweise beachten:

 

  • Behandeln Sie nur leichte alltägliche oder akute Beschwerden mit Homöopathie
  • Setzen Sie kein ärztlich verordnetes Medikament ab und versuchen Sie nicht dieses durch ein homöopathisches Arzneimittel zu ersetzen!
  • Akute Symptome, die während einer chronischen homöopathischen Behandlung auftreten, sollten Sie niemals selbst behandeln. Sie können damit die Heilung ihrer chronischen Erkrankung behindern.

 

Wo kann die Homöopathie eingesetzt werden?

Einsatz der Homöopathie bei Schmerzen, Rheuma, Infektneigung, Migräne usw.Die Homöopathie kann sowohl für akute als auch für chronische bzw. immer wieder auftretende akute Krankheiten eingesetzt werden. Akute Krankheiten wie Blasenentzündung, Ohrenentzündung, Verletzungen, Grippe sprechen eventuell sehr schnell auf die homöopathische Behandlung an.

 

 

 

 

 

Als chronische Krankheiten seien hier beispielhaft aufgezählt:

  • Allergien, Heuschnupfen, Asthma
  • Entwicklungsstörungen
  • Rheumatischer Formenkreis, Fibromyalgie
  • Schmerzzustände, z.B. Migräne, Kopfschmerzen
  • Burn-Out-Syndrom, Müdigkeitssyndrom, Depressionen
  • Wiederkehrende Entzündungen (z.B. Blasenentzündungen), Erkältungskrankheiten
  • Menstruationsprobleme, Klimakterium (Wechseljahre), Sterilität, Kinderwunsch

Da mit der Homöopathie (jedenfalls bei einer Behandlung von chronischen Erkrankungen) nicht die Krankheit, sondern der Mensch mit seinen ihm eigenen individuellen Symptomen behandelt wird, lohnt sich ein Versuch unabhängig von der diagnostizierten Krankheit auf jeden Fall.

 

Was ist der Unterschied zwischen Homöopathie und Pflanzenheilkunde?

Unterschiede Pflanzenheilkunde (Phytohterapie) und HomöopathieOft wird die Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) mit der Homöopathie gleichgesetzt. Allerdings werden Pflanzen und Kräuter im Gegensatz zu den homöopathischen Mitteln in materiellen Dosen angewendet, so dass sie lediglich eine grobstoffliche Wirkung haben und nicht die einzigartige heilende Wirkung wie homöopathische Arzneien. Zudem sind materielle Dosen von Pflanzen oft toxisch. Viele pflanzliche Zubereitungen sind Mixturen, deren Langzeitwirkungen schwierig vorherzusagen sind. Sowohl bei positiven als auch bei negativen Ergebnissen wissen wir nicht, welche Pflanze dafür verantwortlich ist und wie die Mischung angepasst werden kann.

 

Bitte beachten!

Bei der hier vorgestellten Behandlungsmethode handelt es sich um Therapieverfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen der vorgestellten Therapieverfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der jeweiligen Therapierichtung selbst, die von der Schulmedizin nicht geteilt werden.